Freitag, 19. Juli 2013

Huawei Ascend P6

So erst mal vorweg: Ich bin die bessere Hälfte von oohappyday und da ich keinen Blog habe, lässt er mich hier von meinen neuen Handy berichten. So nun aber zu meinen Bericht oder genauer gesagt dem ersten Teil davon.



Mein neues Handy das Huawei Ascend P6 hat die Ambition sich mit Iphone 5, Galaxy S4, HTC one und Sony Experia Z messen zu wollen und soll somit das erste Handy von Huawei sein, das in diesen Marktsigment liegt. Zudem ist es mit 6 mm das dünnste Smartphone das es zur Zeit auf den Markt gibt.
Die technischen Daten klingen mit 4,7´´ Bildschirm, 1,5 GHz Quad-core Prozessor und 8 MP Kamera bzw. 5 MP Frontkamara und Android 4.2 schon mal nicht schlecht und auch vergleichbar zu den Konkurrenten. Die Feinheiten zu erörtern überlasse ich qualifizierten Leuten. Der Preis ist mit rund 400 Euro aber dabei eindeutig niedriger als bei der Konkurrenz. So schön so gut. Da Papier bekanntlich geduldig ist und es mir meistens gar nichts sagt, wenn ich lese:“ da ist dieser und jener Chip verbaut“, beschreibe ich hier mal die echte Leistung des Handys im Alltag und meinen Eindruck vom Gerät. 

Optik:


 Abb: oben Handy (Vorderansicht) in der der Verpackung. Unten: (von links nach rechst) Kantenansicht rechts; Rückansicht ohne Bumper; Rückansicht mit Bumper

Das Handy wird in einer schlichten aber nicht billig wirkenden Verpackung geliefert. Neben dem Handy sind Gebrauchsanweisungen und Garantiescheine dabei, Kopfhörer mit Freisprechanlage, ein USB-Kabel, ein Netzteil und ein Bumper. Letzteres finde ich extrem praktisch, weil ich es mir nicht kaufen muss. Schussel, der ich bin, lasse ich doch Handys gerne mal fallen und so fühle ich mich sicherer. Leider verdeckt der Bumper auch die schöne Rückseite aus gebürstetem Aluminium, was sehr schade ist.
Der erste Eindruck von dem Handy ist sehr hochwertig und erinnert (besonders das schwarze )mit seinem kantigen Aluminiumdesign an einem Crossover von HTC One und Sony Experia Z. Allerdings die abgerundetet untere Kante zeichnet es eindeutig als eigenständiges Handy aus. Das Handy besteht aus einem Guss und so dass man wie bei den meisten seiner Konkurrenten nicht an den Akku kommt. Wasserdicht wie das Experia Z ist es aber nicht, da der USB-Anschluss offen liegt. 

Starten des Handys: 


Um das Handy zu starten, muss man eine micro-Sim und, wenn man will, eine micro-SD Karte einlegen. Beide Slots befinden sich auf der rechten Seite. Um sie zu öffnen benötigt man eine Nadel ähnlich dem Iphone. Diese ist in der Abdeckung des Kopfhöreranschlusses links unten verbaut. Das finde ich sehr praktisch, weil man nicht überlegen muss wo man die Nadel beim letzten Mal wieder hin gepackt hatte. Das einlegen der Karten in den Kartenhalter fand ich hingegen etwas fizzelig und sicher nichts für grobmotoriger. Gut das man das so selten macht!
Das erste Starten des Handys hat rund eine Minute gedauert. Aber keine Sorge jedes weitere Starten ist deutlich schneller. Nach dem üblichen einrichten vom Google-Konten, landete man auf dem Startbildschirm, der im ersten Augenblick auch nicht so anders wirkt als bei anderen Android-Handys. Allerdings fehlt hier der Anwendungsordner, da alle Apps durch blättern auf dem Startbildschirm zu finden sind. Dieses blättern kann man animieren lassen, was zusammen mit den Widgets und den Hintergründen zu eine individuellen Handy führt. Das Bild ist gestochen scharf und wirkt sehr brilliant, was mich im ersten Moment überrascht hatte, wie beinahe alle ersten Eindrücke von dem Huawei Ascend P6. Schließlich kennt man Huawei eher als Hersteller von Billig-Smartphones. Fazit vom ersten Eindruck: besser als erwartet. Mal sehen was es nun im Alltag so kann….